Vertraue deinem Instinkt bis zuletzt, auch wenn du dafür keinen Grund nennen kannst — Ralph Waldo Emerson.
Halloween ist zwar gerade erst vorbei, aber das Böse schläft ja bekanntlich nie. Für viele Menschen ist der eigene Keller der gruseligste Ort auf der Welt. Aber es gibt auch eine Möglichkeit sich zu gruseln ohne dass Du in den Keller gehen musst. Du musst im Prinzip noch nicht einmal dein Bett verlassen. Wie das geht? Ganz einfach: Hier bei Feel Urban geht es zwar eigentlich darum den idealen Wohnort zu finden, aber in diesem Artikel werde ich die gruseligsten Orte präsentieren die man ganz “bequem” von zuhause erkunden kann — bei Google Maps.
Damit du dir nicht vor Angst in die Hose machst geh lieber noch mal zur Toilette jetzt. Denn wenn du diesen Artikel durchgelesen hast könnte es sein, dass du lieber an deinem jetzigen Ort verharren willst…
Damit Du dich auch so richtig in die Lage des Street View Fahrers versetzen kannst gibt es hier noch den perfekten Soundtrack zum gruseln und cruisen auf die Ohren. Du kannst die Musik beim Lesen im Hintergrund laufen lassen.
Angeschnallt? Dann kann’s losgehen!
Und noch ein Hinweis: Immer schön bei jedem Ausschnitt einmal um 360° drehen und die Szenerie erkunden. Denn man weiß nie was da noch so lauert. Das Verstörende ist jedenfalls nicht immer im jeweils ersten Ausschnitt zu sehen.
14) Whittier, Alaska, USA
Das Buckner Building ist ein riesiger, ausgedienter, düster wirkender Militärkomplex. Dass er an der Straße “Shotgun Cove Road” (= Schrotflinten-Bucht-Straße”) liegt macht die Situation nicht gerade einladender.
Quelle: Google
13) Irgendwo in den USA
Vögel! Massenweise Vögel! Klar sind sie nicht gefährlich, aber weiß das auch dein Unterbewusstsein? Jedenfalls sind sie leicht in der Überzahl.
Quelle: Google
12) Nagoro, Japan
Heiter geht es weiter! Im kleinen japanischen Dorf Nagoro bastelt eine Bewohnerin für jeden verstorbenen Dorfbewohner eine lebensgroße Puppe und stellt sie im Ort auf. Mittlerweile sind es mehr als 350! Schaurig schön. Mehr Informationen liefert Dir ein interessantes Video vom Fotographen Fritz Schumann.
Quelle: Google
11) Prypjat, Ukraine
Nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 wurde das Gebiet rund um den Reaktor evakuiert. Prypjat liegt nur wenige Kilometer vom Unglücksort entfernt und ist heute eine Geisterstadt — die allerdings mittlerweile besucht werden kann! Einen Haufen Fotos findest Du beispielsweise in einem Beitrag der Bloggerin Andrea Johlige.
Quelle: Google
10) Rummelplatz Prypjat, Ukraine
Ebenfalls in Prypjat befindet sich ein Riesenrad, das bei den Kindern des Ortes für Unterhaltung sorgen sollte. Wenige Tage vor Eröffnung des Rummelplatzes kam es aber zu der Atomkatastrophe. Das Riesenrad hat also nie lachende Kinder gesehen.
Quelle: Google
9) Grenzstation zwischen Ghana und Burkina Faso
Wie würdest Du dich fühlen, wenn Du durch dieses Tor fahren würdest? Mir wäre etwas mulmig zumute.
Quelle: Google
8) Isla de las Muñecas, Mexiko City, Mexiko
Isla de las Muñecas heißt soviel wie Insel der Puppen. Mitte des letzten Jahrhunderts lebte ein Fischer als einziger Mensch auf der Insel als er ein ertrunkenes Mädchen fand. Um sich gegen den Geist des Mädchens der ihn in seinen Gedanken verfolgte zu verteidigen hängte er verstümmelte Puppen auf der ganzen Insel auf. Klingt kurios, ist auch so. Noch kurioser ist die Tatsache, dass er viele Jahre später an der selben Stelle ertrank an der er einst das Mädchen gefunden hatte. Bei Interesse findest du mehr Infos in diesem Artikel.
Quelle: Google
Das war der erste Teil…
…der verstörendsten Orte bei Google Maps. Um die Ladezeiten der Seite nicht überzustrapazieren habe ich den Artikel in zwei Teile geteilt. Die Fortsetzung mit den Plätzen 8 bis 1 findest du hier.